New Work in der Region – warum glückliche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer wichtiger werden

Schon lange ist die reine Vergütung nicht mehr der Hauptmotivator für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, dem Arbeitgeber treu zur Seite zu stehen. Viel mehr steht die Lebensqualität der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Vordergrund, auch New Work genannt. Eine Bezeichnung für ein neues Verständnis von Arbeit in Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung. Dabei spielen Freiheit, Selbstständigkeit und die Gemeinschaft eine entscheidende Rolle, die durch den Fachkräftemangel immer wegweisender wird.
„Wichtig ist es, Menschen zu überzeugen, gerne für uns zu arbeiten. Sie erbringen die Leistung und sollen entsprechend geschätzt werden.“
Zitat aus den Aachener Nachrichten von Andreas Bauer, Geschäftsführer bei Bauer + Kirch.
New Work bei Bauer + Kirch

Die klassischen Buzz-Words sind Work-Life-Balance, freie Arbeitszeiten und Homeoffice oder Remote Work. Die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit der Arbeit in Einklang gebracht. Lediglich die Aufgaben werden noch festgelegt, die genaue Ausführung, die Arbeitszeit und der Arbeitsort sind dabei völlig frei. Seit einigen Jahren wird dieses Prinzip bei Bauer + Kirch erfolgreich gelebt. „Als Familienvater verbringe ich auch mal die Nachmittage mit meinen Kindern und setze mich abends, wenn sie schlafen, mit einem guten Gewissen nochmal an den Laptop“, so Martin Jansen, Leiter der IT bei Bauer + Kirch.

Wichtig war dabei von Anfang an den Überblick zu behalten, denn Softwareentwicklung funktioniert agil, im Team nur mit Absprachen. Ein digitales Touchpad bedienbar im Eingangsbereich des Büros in Oberforstbach oder am Desktop im Homeoffice/Remote zeigt an, welche Kollegin oder Kollege bereits erreichbar ist, später (nochmal) erreichbar sein wird, im Feierabend ist oder heute gar nicht zu erreichen sein wird. Schon beim Bau des neuen Bürogebäudes 2015 gab es die ersten Gedanken zu der Entwicklung der Arbeitsplätze in der Zukunft. Schon damals konnten die Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice arbeiten und trotzdem sollte die Gemeinschaft und das Team nicht darunter leiden. Mit einer architektonisch aufwändigen Idee wurden die Büros auf zwei Etagen verteilt und eine Kommunikationstreppe errichtet, um den Austausch anzuregen. Mittlerweile haben sich Teamtage etabliert, an denen der Großteil der Kolleginnen und Kollegen freiwillig im Büro arbeitet und auch nach Feierabend gemeinsam Zeit verbringt. So lassen sich Freiheit und Flexibilität mit unseren Teams und der Gemeinschaft wunderbar verbinden.

Den gesamten Artikel gibt es für Abonnenten der Aachener Zeitung hier (AZ+).

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